1. Steifigkeit erhöhen
Bei Schwingungen und leichten Vibrationen kann die Steifigkeit erhöht werden, um diese zu eliminieren oder abzuschwächen. Möglich ist beispielsweise die Verwendung einer Feder mit großer Steifigkeit oder eines Kolbenantriebs.
2. Dämpfung erhöhen
Eine erhöhte Dämpfung bedeutet eine erhöhte Reibung gegen Vibrationen. Beispielsweise kann der Ventilkegel eines Hülsenventils mit einem O-Ring oder einem Graphitfüller mit hoher Reibung abgedichtet werden, was eine gewisse Rolle bei der Beseitigung oder Abschwächung leichter Vibrationen spielen kann.
3. Erhöhen Sie die Führungsgröße und verringern Sie den Passungsspalt
Die Richtgröße vonWellenkükenventileist im Allgemeinen klein und der passende Abstand aller Ventile ist im Allgemeinen groß und liegt zwischen 0,4 und 1 mm, was bei der Erzeugung mechanischer Vibrationen hilfreich ist. Wenn daher leichte mechanische Vibrationen auftreten, können die Vibrationen abgeschwächt werden, indem die Führungsgröße vergrößert und der Passungsspalt verringert wird.
4. Ändern Sie die Form der Drosselklappe, um Resonanzen zu vermeiden
Denn die sogenannte Schwingungsquelle desRegelventiltritt an der Drosselöffnung auf, wo sich Hochgeschwindigkeitsdurchfluss und Druck schnell ändern. Durch eine Änderung der Form des Drosselelements kann sich die Frequenz der Vibrationsquelle ändern. Dieses Problem lässt sich leichter lösen, wenn die Resonanz nicht stark ist.
Die spezifische Methode besteht darin, die gekrümmte Oberfläche des Ventilkerns innerhalb des Vibrationsöffnungsbereichs um 0,5 bis 1,0 mm zu drehen. Zum Beispiel einselbsttätiges Druckregelventilwird in der Nähe des Familienbereichs einer Fabrik installiert. Das durch die Resonanz verursachte Pfeifgeräusch beeinträchtigt die übrigen Mitarbeiter. Nachdem die Ventilkernoberfläche um 0,5 mm abgedreht wurde, verschwindet das resonanzbedingte Pfeifgeräusch.
5. Ersetzen Sie das Drosselteil, um Resonanzen zu beseitigen
Die Methoden sind:
Ändern Sie die Durchflusseigenschaften, logarithmisch zu linear, linear zu logarithmisch;
Ersetzen Sie die Ventilkernform. Ändern Sie beispielsweise den Schaftstopfentyp in einen V-förmigen Nutventilkern und ändern Sie den Schaftstopfentyp eines Doppelsitzventils in einen Hülsentyp.
Ändern Sie die Fensterhülse in eine Hülse mit kleinen Löchern usw.
Beispielsweise vibrierte ein DN25-Doppelsitzventil in einer Stickstoffdüngemittelfabrik häufig und brach an der Verbindung zwischen Ventilschaft und Ventileinsatz. Nachdem wir festgestellt hatten, dass es sich um Resonanz handelte, tauschten wir den Ventileinsatz mit linearer Kennlinie gegen einen mit logarithmischer Kennlinie aus, und das Problem war gelöst. Ein weiteres Beispiel ist ein DN200-Muffenventil, das im Labor einer Flugschule eingesetzt wurde. Der Ventilkegel drehte sich stark und ließ sich nicht mehr verwenden. Nach dem Austausch der Muffe mit Fenster gegen eine Muffe mit kleinem Loch verschwand die Drehung sofort.
6. Ändern Sie den Typ des Regelventils, um Resonanz zu vermeiden
Die Eigenfrequenzen von Regelventilen unterschiedlicher Bauform sind naturgemäß unterschiedlich. Eine Änderung des Regelventiltyps ist die effektivste Methode, um Resonanzen grundsätzlich zu eliminieren.
Die Resonanz eines Ventils ist während des Betriebs sehr stark – es vibriert stark (in schweren Fällen kann das Ventil zerstört werden), rotiert stark (sogar der Ventilschaft vibriert oder verdreht sich) und erzeugt starke Geräusche (bis zu über 100 Dezibel). Ersetzen Sie das Ventil einfach durch ein Ventil mit einem größeren Strukturunterschied. Der Effekt tritt sofort ein und die starke Resonanz verschwindet auf wundersame Weise.
Beispielsweise wird für das neue Erweiterungsprojekt einer Vinylonfabrik ein DN200-Schiebeventil ausgewählt. Die oben genannten drei Phänomene treten auf. Das DN300-Rohr springt, der Ventilkegel dreht sich, das Geräusch beträgt mehr als 100 Dezibel und die Resonanzöffnung beträgt 20 bis 70 %. Betrachten Sie die Resonanzöffnung. Der Grad ist groß. Nach Verwendung eines Doppelsitzventils verschwand die Resonanz und der Betrieb war normal.
7. Methode zur Reduzierung von Kavitationsschwingungen
Bei Kavitationsschwingungen, die durch den Kollaps von Kavitationsblasen verursacht werden, ist es naheliegend, Wege zur Reduzierung der Kavitation zu finden.
Die durch das Platzen der Blase erzeugte Aufprallenergie wirkt nicht auf die feste Oberfläche, insbesondere den Ventilkern, sondern wird von der Flüssigkeit absorbiert. Hülsenventile verfügen über diese Funktion, sodass der Ventilkern vom Schaftstopfentyp in einen Hülsentyp geändert werden kann.
Ergreifen Sie alle Maßnahmen zur Reduzierung der Kavitation, wie z. B. Erhöhung des Drosselwiderstands, Erhöhung des Drosselöffnungsdrucks, stufenweise oder seriell erfolgende Druckreduzierung usw.
8. Vermeiden Sie die Wellenangriffsmethode der Vibrationsquelle
Wellenstöße von externen Schwingungsquellen verursachen Ventilschwingungen, die im Normalbetrieb des Regelventils unbedingt vermieden werden sollten. Sollten solche Schwingungen auftreten, sind entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.
Veröffentlichungszeit: 27. Oktober 2023