Wissenswertes zur Installation von Rohrleitungsventilen 2

Einbau von Schiebern, Absperrventilen und Rückschlagventilen

Absperrschieber, auch Schieber genannt, ist ein Ventil, das über ein Schieberventil das Öffnen und Schließen steuert. Es reguliert den Rohrleitungsfluss und öffnet und schließt Rohrleitungen durch Veränderung des Rohrleitungsquerschnitts. Schieber werden meist in Rohrleitungen mit vollständig geöffneten oder vollständig geschlossenen Fluidmedien eingesetzt. Für die Installation von Schiebern gibt es in der Regel keine Richtungsvorgabe, sie können jedoch nicht verkehrt herum eingebaut werden.

AAbsperrventilist ein Ventil, das über einen Ventilteller das Öffnen und Schließen steuert. Durch Veränderung des Spalts zwischen Ventilteller und Ventilsitz, also durch Veränderung der Kanalquerschnittsgröße, wird der Mediumstrom bzw. Mediumkanal abgetrennt. Beim Einbau eines Absperrventils ist auf die Fließrichtung des Mediums zu achten.
Beim Einbau eines Absperrventils ist der Grundsatz zu beachten, dass die Flüssigkeit in der Rohrleitung von unten nach oben durch die Ventilöffnung fließt (allgemein bekannt als „niedrig rein und hoch raus“). Ein umgekehrter Einbau ist nicht zulässig.

Rückschlagventil, auch Rückschlagventil oder Einwegventil genannt, ist ein Ventil, das sich bei Druckunterschieden zwischen Vorder- und Rückseite automatisch öffnet und schließt. Seine Funktion besteht darin, den Durchfluss des Mediums in eine Richtung zu ermöglichen und einen Rückfluss in die entgegengesetzte Richtung zu verhindern. Rückschlagventile werden je nach Bauart in Hub-, Schwenk- und Drosselklappen-Klemmventile unterteilt. Hub-Rückschlagventile werden in horizontale und vertikale Ausführungen unterteilt. Achten Sie beim Einbau des Rückschlagventils auf die Durchflussrichtung des Mediums und installieren Sie es nicht verkehrt herum.

Einbau des Druckminderventils

Das Druckminderventil ist ein Ventil, das den Eingangsdruck durch Einstellung auf den erforderlichen Ausgangsdruck reduziert und automatisch einen stabilen Ausgangsdruck aufrechterhält, indem es sich auf die Energie des Mediums selbst verlässt.

Aus strömungsmechanischer Sicht ist ein Druckminderventil ein Drosselelement, das den lokalen Widerstand verändern kann. Das heißt, durch Veränderung der Drosselfläche verändern sich Durchflussmenge und kinetische Energie des Fluids, wodurch unterschiedliche Druckverluste entstehen und der Druckabbau erreicht wird. Anschließend wird, abhängig von der Einstellung des Steuer- und Regelsystems, die Federkraft genutzt, um die Druckschwankungen hinter dem Ventil auszugleichen, sodass der Druck hinter dem Ventil innerhalb eines bestimmten Fehlerbereichs konstant bleibt.

Einbau des Druckminderventils

1. Die vertikal installierte Druckminderventilgruppe wird im Allgemeinen entlang der Wand in einer geeigneten Höhe über dem Boden installiert. Die horizontal installierte Druckminderventilgruppe wird im Allgemeinen auf einer permanenten Betriebsplattform installiert.

2. Verwenden Sie geformten Stahl, um ihn an der Wand außerhalb der beiden Steuerventile (üblicherweise für Absperrventile verwendet) zu installieren und eine Halterung zu bilden. Das Bypassrohr wird ebenfalls auf die Halterung geklebt und nivelliert.

3. Das Druckminderventil sollte aufrecht an der horizontalen Rohrleitung installiert werden und darf nicht gekippt werden. Der Pfeil auf dem Ventilkörper sollte in die Richtung des Mediumflusses zeigen und kann nicht rückwärts installiert werden.

4. Auf beiden Seiten sollten Absperrventile sowie Hoch- und Niederdruckmanometer installiert werden, um die Druckänderungen vor und nach dem Ventil zu beobachten. Der Durchmesser des Rohrs nach dem Druckminderventil sollte 2 # -3 # größer sein als der Durchmesser des Einlassrohrs vor dem Ventil, und zur Erleichterung der Wartung sollte ein Bypassrohr installiert werden.

5. Das Druckausgleichsrohr des Membrandruckminderventils sollte an die Niederdruckleitung angeschlossen werden. Niederdruckleitungen sollten mit Sicherheitsventilen ausgestattet sein, um einen sicheren Betrieb des Systems zu gewährleisten.

6. Bei Verwendung zur Dampfdekompression muss ein Abflussrohr installiert werden. Bei Rohrleitungssystemen mit höheren Reinigungsanforderungen sollte vor dem Druckminderventil ein Filter installiert werden.

7. Nach der Installation der Druckminderventilgruppe sollten das Druckminderventil und das Sicherheitsventil einem Drucktest unterzogen, gespült und entsprechend den Konstruktionsanforderungen eingestellt werden. Die Einstellungen sollten markiert werden.

8. Beim Spülen des Druckminderventils das Druckminderer-Einlassventil schließen und das Spülventil zum Spülen öffnen.

Installation der Falle

Die Grundfunktion des Kondensatableiters besteht darin, Kondenswasser, Luft und Kohlendioxid im Dampfsystem schnellstmöglich abzulassen. Gleichzeitig kann er Dampflecks weitgehend automatisch verhindern. Es gibt viele Arten von Kondensatableitern mit jeweils unterschiedlichen Funktionen.

Entsprechend den unterschiedlichen Funktionsprinzipien von Kondensatableitern können diese in die folgenden drei Typen unterteilt werden:

Mechanisch: Wirkt entsprechend den Änderungen des Kondensatniveaus im Ableiter, einschließlich:

Schwimmertyp: Der Schwimmer ist eine geschlossene Hohlkugel.

Schwimmertyp mit nach oben öffnender Öffnung: Der Schwimmer ist tonnenförmig und öffnet sich nach oben.

Schwimmertyp mit Öffnung nach unten: Der Schwimmer ist tonnenförmig und hat eine Öffnung nach unten.

Thermostatischer Typ: Funktioniert entsprechend den Änderungen der Flüssigkeitstemperatur, einschließlich:

Bimetallblech: Das empfindliche Element ist ein Bimetallblech.

Dampfdrucktyp: Das empfindliche Element ist ein Balg oder eine Patrone, die mit einer flüchtigen Flüssigkeit gefüllt ist.

Thermodynamischer Typ: Wirkt auf der Grundlage von Änderungen der thermodynamischen Eigenschaften der Flüssigkeit.

Scheibentyp: Aufgrund der unterschiedlichen Durchflussraten von Flüssigkeit und Gas unter gleichem Druck werden unterschiedliche dynamische und statische Drücke erzeugt, die das Scheibenventil in Bewegung versetzen.

Impulstyp: Wenn Kondensat unterschiedlicher Temperatur durch die zweipoligen Drosselblenden fließt, bilden sich zwischen den beiden Polen der Drosselblenden unterschiedliche Drücke, die die Ventilscheibe in Bewegung versetzen.

Installation der Falle

1. Vorne und hinten sollten Absperrventile (Stoppventile) installiert werden, und zwischen der Falle und dem vorderen Absperrventil sollte ein Filter installiert werden, um zu verhindern, dass Schmutz im Kondenswasser die Falle verstopft.

2. Zwischen dem Siphon und dem hinteren Absperrventil sollte ein Inspektionsrohr installiert werden, um die ordnungsgemäße Funktion des Siphons zu überprüfen. Tritt beim Öffnen des Inspektionsrohrs viel Dampf aus, ist der Siphon beschädigt und muss repariert werden.

3. Der Zweck der Einrichtung eines Bypass-Rohrs besteht darin, beim Start eine große Menge Kondenswasser abzulassen und die Entwässerungslast der Falle zu verringern.

4. Wenn das Ablassventil zum Entfernen von Kondensat aus Heizgeräten verwendet wird, sollte es am unteren Teil des Heizgeräts installiert werden, sodass das Kondenswasserrohr vertikal zum Ablassventil zurückkehrt, um Wasseransammlungen im Heizgerät zu verhindern.

5. Der Installationsort sollte möglichst nahe an der Entwässerungsstelle liegen. Ist der Abstand zu groß, kann sich Luft oder Dampf im langen, dünnen Rohr vor dem Siphon ansammeln.

6. Wenn das horizontale Dampfhauptrohr zu lang ist, müssen Entwässerungsprobleme berücksichtigt werden.


Beitragszeit: 03.11.2023

Anwendung

Unterirdische Rohrleitung

Unterirdische Rohrleitung

Bewässerungssystem

Bewässerungssystem

Wasserversorgungssystem

Wasserversorgungssystem

Ausrüstungsbedarf

Ausrüstungsbedarf