Detaillierte Erläuterung der 18 Auswahlkriterien für Druckminderventile

Prinzip Eins
Der Ausgangsdruck kann innerhalb des angegebenen Federdruckbereichs ständig zwischen dem Maximal- und Minimalwert des Druckminderventils geändert werden, ohne dass es zu einem Verklemmen oder ungewöhnlichen Vibrationen kommt.

Prinzip Zwei
Bei weichdichtenden Druckminderventilen darf innerhalb der vorgegebenen Zeit keine Leckage auftreten, bei metallisch dichtenden Druckminderventilen darf die Leckage nicht größer als 0,5 % des maximalen Durchflusses sein;

Prinzip drei
Die Abweichung des Ausgangsdrucks beträgt beim direktwirkenden Typ nicht mehr als 20 % und beim vorgesteuerten Typ nicht mehr als 10 %, wenn sich die Ausgangsdurchflussrate ändert.

Prinzip vier
Bei der direktwirkenden Ausführung beträgt die Abweichung des Ausgangsdrucks bei Änderungen des Eingangsdrucks nicht mehr als 10 %, während die Abweichung bei der vorgesteuerten Ausführung nicht mehr als 5 % beträgt.

Prinzip fünf
Der Druck hinter dem Ventil des Druckminderventils sollte normalerweise weniger als das 0,5-fache des Drucks vor dem Ventil betragen.

Prinzip sechs
Das Druckminderventil ist sehr vielseitig einsetzbar und kann an Dampf-, Druckluft-, Industriegas-, Wasser-, Öl- und vielen weiteren flüssigen Medienanlagen und Rohrleitungen eingesetzt werden. Darstellung des Volumenstroms bzw. Durchflusses;

Prinzip Sieben
Dampfmedien mit niedrigem Druck und kleinem und mittlerem Durchmesser eignen sich für direkt wirkende Drucksenkventile mit Balg.

Prinzip acht
Luft- und Wassermedien mit mittlerem und niedrigem Druck sowie mittlerem und kleinem Durchmesser eignen sich für direktwirkende Dünnschicht-Druckminderventile.

Prinzip Neun
Mit dem Drucksenkventil mit Pilotkolben können Dampf-, Luft- und Wassermedien mit unterschiedlichen Drücken, Durchmessern und Temperaturen verwendet werden. Es kann für eine Vielzahl korrosiver Medien verwendet werden, wenn es aus rostfreiem, säurebeständigem Stahl gefertigt ist.

Prinzip zehn
Dampf, Luft und andere Medien mit niedrigem Druck, mittlerem und kleinem Durchmesser sind ideal für ein Pilotbalg-Druckminderungsventil.

Grundsatz Elf
Niederdruck, Mitteldruck, Dampf oder Wasser mit kleinem und mittlerem Durchmesser und andere medienkompatible Pilotfilm-DruckreduzierungVentil;

Prinzip zwölf
80% bis 105% der angegebenenWertDer Ansaugdruck sollte zur Steuerung der Eingangsdruckschwankungen des Druckminderventils verwendet werden. Die Leistung während der ersten Dekompressionsphasen wird beeinträchtigt, wenn dieser Bereich überschritten wird.

Grundsatz Dreizehn
Typischerweise ist der Druck hinter dem DruckmindererVentilVentil sollte weniger als das 0,5-fache des Wertes betragen, der vor dem Ventil vorhanden war;

Grundsatz vierzehn
Die Zahnradfedern des Drucksenkventils sind nur innerhalb eines bestimmten Ausgangsdruckbereichs nützlich und sollten ausgetauscht werden, wenn dieser Bereich überschritten wird.
Grundsatz 15
Druckminderventile mit Pilotkolben oder Druckminderventile mit Pilotbalg werden typischerweise eingesetzt, wenn die Betriebstemperatur des Mediums recht hoch ist.

Grundsatz 16
Normalerweise wird empfohlen, ein direkt wirkendes Dünnschicht-Druckminderventil oder ein vorgesteuertes Dünnschicht-Druckminderventil zu verwenden, wenn das Medium Luft oder Wasser (Flüssigkeit) ist.

Grundsatz 17
Wenn Dampf das Medium ist, sollte ein Druckminderventil vom Typ Pilotkolben oder Pilotbalg gewählt werden.

Grundsatz 18
Das Druckminderventil sollte normalerweise an der horizontalen Rohrleitung angebracht werden, um die Verwendung, Einstellung und Wartung zu erleichtern.


Veröffentlichungszeit: 18. Mai 2023

Anwendung

Unterirdische Rohrleitung

Unterirdische Rohrleitung

Bewässerungssystem

Bewässerungssystem

Wasserversorgungssystem

Wasserversorgungssystem

Ausrüstungsbedarf

Ausrüstungsbedarf