10 Tabus der Ventilinstallation (3)

Tabu 21

Die Einbaulage bietet keinen Bedienraum

Maßnahmen: Auch wenn die Installation zunächst eine Herausforderung darstellt, ist es wichtig, bei der Positionierung desVentilfür den Betrieb. Um das Öffnen und Schließen derVentilUm die Bedienung zu erleichtern, empfiehlt es sich, das Ventilhandrad parallel zum Brustkorb (normalerweise 1,2 Meter vom OP-Boden entfernt) zu positionieren. Um eine umständliche Bedienung zu vermeiden, sollte das Handrad des Bodenventils nach oben zeigen und nicht geneigt sein. Die Ventile und andere Komponenten der Wandmaschine sollten ausreichend Platz für den Bediener bieten. Arbeiten am Boden sind sehr gefährlich, insbesondere bei der Verwendung von Säure-Basen, gefährlichen Medien usw.

Tabu 22

Ventile aus schlagspröden Werkstoffen

Maßnahmen: Seien Sie bei der Installation und beim Bau vorsichtig und vermeiden Sie Stöße gegen Ventile aus spröden Materialien. Überprüfen Sie vor der Installation das Ventil, die Spezifikationen und die Modelle auf Beschädigungen, insbesondere am Ventilschaft. Der Ventilschaft kann sich während des Transports verziehen. Drehen Sie ihn daher einige Male, um dies zu überprüfen. Reinigen Sie das Ventil von Schmutz. Um Beschädigungen des Handrads oder des Ventilschafts beim Anheben des Ventils zu vermeiden, sollte das Seil am Flansch und nicht an einem dieser Bauteile befestigt werden. Der Rohrleitungsanschluss des Ventils muss gereinigt werden. Verwenden Sie Druckluft, um Eisenoxidspäne, Schlammsand, Schweißschlacke und andere Fremdkörper zu entfernen. Große Fremdkörper wie Schweißschlacke können kleine Ventile verstopfen und funktionsunfähig machen. Außerdem können sie die Dichtfläche des Ventils leicht zerkratzen. Um Ablagerungen im Ventil und Störungen des Medienflusses zu vermeiden, sollte vor dem Anbringen des Schraubventils eine Dichtungspackung (Leitungshanf plus Bleiöl oder PTFE-Rohmaterialband) um das Rohrgewinde gewickelt werden. Achten Sie beim Einbau von Flanschventilen auf gleichmäßiges und symmetrisches Anziehen der Schrauben. Um zu hohe Druckbelastungen und damit Rissbildungen zu vermeiden, müssen Rohrflansch und Ventilflansch parallel sein und ausreichend Spiel aufweisen. Spröde Materialien und Ventile mit geringer Festigkeit erfordern besondere Aufmerksamkeit. Rohrgeschweißte Ventile sollten zunächst punktgeschweißt, anschließend die Schließabschnitte vollständig geöffnet und abschließend stumpf verschweißt werden.

Tabu 23

Das Ventil verfügt über keine Wärme- und Kälteschutzmaßnahmen

Maßnahmen: Manche Ventile müssen zusätzlich über externe Schutzvorrichtungen zum Wärme- und Kälteschutz verfügen. Manchmal wird die Isolierschicht um eine beheizte Dampfleitung ergänzt. Welcher Ventiltyp warm oder kalt gehalten werden muss, hängt von den Anforderungen der Fertigung ab. Theoretisch ist eine Wärmespeicherung oder sogar eine Begleitheizung erforderlich, wenn das Medium im Ventil zu stark abkühlt, was die Produktionseffizienz mindert oder zum Einfrieren des Ventils führt. Ebenso muss das Ventil kühl gehalten werden, wenn es freiliegt, was die Produktion beeinträchtigt oder zu Frost und anderen unerwünschten Phänomenen führt. Zu den Kältedämmmaterialien gehören Kork, Perlit, Schaumstoff, Kunststoff, Kieselgur, Asbest, Schlackenwolle, Glaswolle, Perlit, Kieselgur usw.

Tabu 24

Kondensatableiter nicht installiert Bypass

Maßnahmen: Einige Ventile verfügen zusätzlich zu den grundlegenden Schutzfunktionen über Instrumente und Bypässe. Für die einfache Wartung der Ableiter wurde ein Bypass installiert. Es gibt weitere Ventile mit Bypass. Zustand, Bedeutung und Produktionsanforderungen des Ventils bestimmen, ob ein Bypass installiert werden sollte.

Tabu 25

Die Verpackung wird nicht regelmäßig ausgetauscht

Maßnahmen: Einige Packungen für die vorrätigen Ventile müssen ausgetauscht werden, da sie unwirksam oder für das verwendete Medium ungeeignet sind. Die Stopfbuchse ist immer mit Standardpackungen gefüllt und das Ventil ist Tausenden von verschiedenen Medien ausgesetzt. Wenn das Ventil jedoch in Betrieb ist, muss die Packung an das Medium angepasst werden. Drücken Sie die Packung kreisförmig an ihren Platz. Die Naht jedes Kreises sollte einen Winkel von 45 Grad aufweisen, und die Nähte der Kreise sollten um 180 Grad voneinander entfernt sein. Der untere Teil der Stopfbuchse sollte nun auf die entsprechende Tiefe der Packungskammer komprimiert werden, die typischerweise 10–20 % der Gesamttiefe der Packungskammer beträgt. Die Höhe der Packung sollte dies berücksichtigen. Der Nahtwinkel für Ventile mit strengen Kriterien beträgt 30 Grad. Kreisnähte unterscheiden sich um 120 Grad voneinander. Je nach den Umständen können zusätzlich zu den oben genannten Füllstoffen auch drei O-Ringe aus Gummi verwendet werden (Naturkautschuk, beständig gegen schwache Laugen unter 60 Grad Celsius, Nitrilkautschuk, beständig gegen Ölprodukte unter 80 Grad Celsius und Fluorkautschuk, beständig gegen verschiedene korrosive Medien unter 150 Grad Celsius). Schalenringe aus Nylon (beständig gegen Ammoniak und Laugen unter 120 Grad Celsius), Ringe aus laminiertem Polytetrafluorethylen (beständig gegen stark korrosive Medien unter 200 Grad Celsius) und Füllstoffe in anderen Formen. Um die Abdichtung zu verbessern und die Verschlechterung des Ventilschafts durch elektrochemische Einwirkung zu verringern, wickeln Sie eine Schicht rohes Polytetrafluorethylenband um die normale Asbestverpackung. Um die Fläche eben zu halten und zu verhindern, dass sie zu tot wird, drehen Sie den Ventilschaft, während Sie die Packung zusammendrücken. Kippen Sie die Stopfbuchse nicht, während Sie sie mit gleichmäßiger Kraft festziehen.


Veröffentlichungszeit: 12. Mai 2023

Anwendung

Unterirdische Rohrleitung

Unterirdische Rohrleitung

Bewässerungssystem

Bewässerungssystem

Wasserversorgungssystem

Wasserversorgungssystem

Ausrüstungsbedarf

Ausrüstungsbedarf